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InMach Intelligente Maschinen GmbH als echter Impulsgeber auf diesem Gebiet!

nMach is involved in several research projects that deal with the major issues facing our industry.

Matthias Strobel, Geschäftsführer „InMach Intelligente Maschinen GmbH“
InMach ist an mehreren Forschungsprojekten vertreten, die sich mit den großen Themen der Branche auseinandersetzten.

Um den immer komplexeren Anforderungen an die Entwicklung autonomer Prozesse und Maschinen erfolgreich zu begegnen, braucht es eine Vielzahl von spezialisierten Fähigkeiten. Ein Unternehmen, dem es gelingt, mit diesen Fähigkeiten hoch innovative ganzheitliche Software- und Hardwarelösungen für anspruchsvolle mobile Robotikanwendungen zu schaffen, ist die InMach Intelligente Maschinen GmbH aus Ulm – ein echter Impulsgeber auf diesem Gebiet.

Laut Definition ist ein Impulsgeber eine Person, die Anregungen liefert, um eine Handlungs- oder eine Denkweise zu ändern. Übertragen auf die Industrie kann natürlich auch eine Innovation oder eine Technologie einen solchen Prozess in Gang bringen. Bezogen auf mobile Arbeitsmaschinen krempelt kaum eine Technologie die Branche aktuell derart auf links wie die mobile Robotik und die Entwicklung autonomer Arbeitsprozesse.
Diese Entwicklung ist angesichts des allgegenwärtigen Fachkräftemangels nicht verwunderlich. Spezialisierte Maschinenführer sind Mangelware, die Bedienung der hochkomplexen Arbeitsmaschinen muss dem Bediener so einfach wie möglich gemacht werden – oder im Fall mobiler Roboter komplett abgenommen werden.
Ein Unternehmen, das schon vor 20 Jahren das Potenzial dieser Technologie erkannt hat, ist die InMach Intelligente Maschinen GmbH aus Ulm. Firmengründer und Geschäftsführer Matthias Strobel erklärt, wieso das Unternehmen schon so früh in diesem Markt unterwegs war und wie sie heute Maschinenhersteller dabei unterstützen, selbst Impulse zu setzen.

Herr Strobel, vom Feldschwarm oder autonomen Arbeitsmaschinen sprach vor zwanzig Jahren kaum jemand. Wieso haben Sie sich damals schon auf diese Themen konzentriert?
Ganz so prophetisch waren auch wir damals nicht. Wir kommen eigentlich aus der Entwicklung von Navigationssoftware. InMach haben wir 2003 als universitäre Ausgründung aus der Taufe gehoben, um Wegfindungssysteme für Serviceroboter wie Haushalts- und Reinigungsroboter zu entwickeln. Damals war die Antriebs- und Steuerungstechnik allerdings noch nicht auf dem Stand von heute und die große Revolution blieb vorerst aus. Dennoch haben wir durch diesen frühzeitig gesetzten Fokus in den heutigen Trendmärkten einen Wissensvorsprung – also in der Agrarrobotik, bei fahrerlosen Transportsystemen oder autonomen Kommunalmaschinen.
„WIR SIND DIE ENABLER FÜR DISRUPTIVE ENTWICKLUNGEN AUF SEITE UNSERER KUNDEN“

Inwiefern würden Sie InMach als Impulsgeber bezeichnen?
Wie kaum ein anderes Unternehmen können wir mit einem ganzheitlichen Ansatz punkten und so Systeme entwickeln, welche die Branche wirklich weiterbringen. Wir verfügen traditionell über das Software- und Programmierungs-Wissen, haben in den zwei Dekaden seit Gründung jedoch auch sehr stark in die Entwicklung leistungsstarker Elektroniken investiert und kombinieren dies mit einer hohen Beratungs- und Integrations- Expertise. Wir haben zudem früh den Trend zu KI und Machine Learning erkannt, und unser Team um Experten in diesen Bereichen erweitert. Somit profitieren unsere Kunden von einer einzigartigen Kombination an qualitativer Innovationskraft aus einer Hand. Wir sind sozusagen die Enabler für impulsgebende, disruptive Entwicklungen auf Seite unserer Kunden. Natürlich arbeiten wir dabei sehr eng mit den Maschinenherstellern zusammen, partizipieren jedoch auch stark an Verbundforschungsprojekten, um stets einen Schritt voraus zu sein.

An welchen Forschungsprojekten beteiligt sich InMach aktuell?
Wir sind in mehreren Forschungsprojekten vertreten, die sich mit den großen Themen unserer Branche auseinandersetzen.
Beispielsweise arbeiten wir im Projekt SAFE AI mit Horsch Leeb Application Systems und der Uni Tübingen an Umfelderkennungssystemen für autonom agierende Kommunal- und Agrarmaschinen. Mit dem KIT und der Uni Hohenheim entwickeln wir im Projekt ONFIELD (Fahrerkabine 4.0) Lösungen für die bedarfsgerechte Beanspruchung von Maschinenführern in der Landwirtschaft. Konkret geht es darum, dem Maschinenführer passgenaue Aufgaben zu geben, je nach Automatisierungsgrad des gerade ablaufenden Prozesses. So soll die Effizienz aber auch die Attraktivität des Arbeitens im landwirtschaftlichen Umfeld gesteigert werden.
Und im Projekt LUKAS arbeiten wir gemeinsam mit namhaften Projektpartnern aus der Automotive-Branche an Lösungen für den autonomen Straßenverkehr. Wie können Infrastruktur und Fahrzeuge gemeinsam für ein sicheres Miteinander im autonomen Verkehr sorgen? Darüber hinaus gibt es noch einige nicht öffentliche Projekte mit Industriepartnern, in denen an gänzlich neuen Maschinenklassen gearbeitet wird.

Sind diese in den Forschungsprojekten adressierten Trends, diejenigen, die Sie als „impulsgebend“ bezeichnen würden?
Auf jeden Fall. Durch den demografischen Wandel und den damit einhergehenden wachsenden Fachkräftemangel braucht es automatisierte Prozesse oder völlig autonome Maschinen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Ohne diese Lösungen werden wir künftig große Probleme in der Bau- und Landwirtschaft, aber auch bei der Bereitstellung alltäglicher kommunaler Services, wie der Straßenreinigung oder der Müllabfuhr, bekommen.

Sie erwähnten die Entwicklung eigener Steuerungen. Inwiefern hilft die InMach Hardware dabei, diese Probleme zu lösen?
Einerseits sind unsere Motorsteuerungen und Automatisierungs-Controller auf dem neuesten Stand der Technik. Unsere High-End Controller vom Typ ISY SPU verfügen beispielsweise über sehr leistungsstarke Prozessoren, umfangreichen Flashspeicher und Gigabit-Ethernet-Schnittstellen zur Verarbeitung einer Vielzahl von Sensorsignalen und selbst großer Datenströme für den funktional sicheren Betrieb von autonomen Prozessen. Unsere Motorsteuerungen sind teilweise in speziell für die Bedürfnisse mobiler Robotik abgestimmten Varianten verfügbar. Diese kommen beispielsweise in den Industriereinigungsrobotern unseres Kunden Adlatus zum Einsatz und steuern die autonomen Fahr- und Arbeitsfunktionen. Was uns jedoch von anderen Anbietern besonders absetzt, ist die Flexibilität, mit der wir unsere Hardware und Software an die Bedürfnisse der Maschinenhersteller anpassen. Von der Stange gibt es bei uns quasi nicht – der Kunde bekommt die passgenaue Lösung für sein Problem.